Websites die jetzt schon mobil optimiert, also responsive umgesetzt sind, haben grundsätzlich nichts zu befürchten. Allerdings werden die Kriterien für Mobilfreundlichkeit nun noch wichtiger für das Ranking. Das heißt, Websites die noch nicht mobil optimiert sind, werden jetzt bei mobilen Suchanfragen noch schlechter gereiht. Websitebetreiber sollten daher dringend handeln, wenn sie in den mobilen Suchergebnissen nicht völlig den Boden verlieren wollen.
Anzumerken ist allerdings, dass die Mobilfreundlichkeit, wie auch schon beim ersten Update, nur Auswirkungen auf mobile Suchanfragen hat. Suchanfragen vom Desktop oder auch Tablet sind davon nicht betroffen. Google will damit erreichen, dass der User für das gerade verwendete Device das optimale Suchergebnis erhält und übt mit dieser Maßnahme auch Druck auf Unternehmen aus, ihre Websites mobil zu optimieren.
Wie stark sich das neue Update im Gegensatz zum alten auswirkt, ist noch nicht genau abzusehen, da sich Google hier wie immer sehr verschlossen hält. Die Auswirkungen sollten allerdings nicht unterschätzt werden. Schon nach dem ersten Update haben laut „Adobe Digital Index“ Seiten, die nicht mobil optimiert waren, etwa 10 % ihres jährlichen Traffics verloren.
Die Empfehlung an Unternehmen, die ihre Website noch nicht mobil optimiert haben, ist also ganz klar, dies schleunigst nachzuholen – hier gilt der Grundsatz besser spät als nie.
Wer sich nicht sicher ist, ob die eigene Website für Mobilgeräte optimiert ist, kann ganz einfach den Test von Google durchführen.
Wenn Sie Ihre Website für mobile Endgeräte optimieren wollen oder noch Fragen zum Google Mobile Update haben, können Sie uns gerne kontaktieren!