Matomo ist eine Open Source Lösung und war zuerst lange unter dem Namen Piwik als Alternative zu Google Analytics bekannt. Ein großer Vorteil von Matomo ist, dass diese Software auf einem eigenen Server betrieben werden kann und man damit die gesamten erfassten Daten zur Verfügung hat, ohne sie an Drittstaaten und anderen externen Dienstleistern weitergeben zu müssen.
Matomo bietet:
Serverseitiges Tracking
100%ige IP-Adressen Anonymisierung
Datenimport von Google Analytics
einfache Oberfläche
Beim serverseitigen Tracking werden die erfassten Daten vom Client zu einem Server gesendet und von dort aus weiter zum Analysetool. Bei der Verwendung von serverseitigem Tracking wird kein JavaScript für die Übertragung verwendet, wie es beim clientseitigen Tracking der Fall ist.
Es wird beim Server eine zentrale serverseitige Trackingfunktionalität geben, hier können dann unterschiedliche Tracking-Connectoren angebunden werden. Geplant sind folgende Connectoren:
Innerhalb dieser Trackingfunktionalität werden die Events, die auf der Website stattfinden, verarbeitet.
Mithilfe des serverseitigen Trackings wird nur der First-Party-Cookie gesetzt und die nachgestellten Drittdienste können von Usern nicht mehr identifiziert werden. Dies unterscheidet serverseitiges von clientseitigem Tracking, da clientseitig die Identifizierung einfach möglich ist. Daher muss bei serverseitigem Tracking eine entsprechende Aufklärung und Transparenz über mögliche Drittdienste vorhanden sein.
Der große Vorteil bei serverseitigem Tracking ist, dass man selbst entscheiden kann, welche Daten gesammelt werden und welche davon an Drittanbieter weitergegeben werden. Zusätzlich können die Daten besser aufbereitet und eventuell auch angereichert werden.
Sie sind sich nicht sicher, ob Matomo die richtige Wahl ist? Sie brauchen Unterstützung bei der Entscheidung zum passenden Tracking-Tool? Kontaktieren Sie uns einfach, wir helfen Ihnen gerne dabei!
Bei clientseitigem Tracking werden die erfassten Daten vom Client direkt an das Analytics Tool gesendet. Die Datenübertragung passiert durch Javascript-Codes, die in der Website eingebaut sind. Diese Methode wird häufig von Werbeblockern erkannt und deaktiviert.
Beim serverseitigen Tracking werden die erfassten Daten vom Client an einen Server gesendet und dieser leitet die Daten dann weiter an das Analytics Tool. Serverseitiges Tracking wird von Werbeblockern nicht erkannt. Der große Vorteil beim serverseitigen Tracking ist, dass alle Spuren von personenbezogenen Daten vollständig anonymisiert werden können, bevor sie an das Analytics Tool weitergegeben werden.
Sie haben noch weitere Fragen zu Matomo oder serverseitigem Tracking?