Details zum Google Ads Connector von XORTEX
Der Google Ads Connector ermöglicht die nahtlose Integration von Google Ads in Ihre Webanalyse, indem er Conversions und wichtige Ereignisse zuverlässig erfasst und mittels Server-zu-Server-Schnittstellen an Google Ads übermittelt. So können Sie den Erfolg Ihrer Kampagnen exakt messen – und das völlig datenschutzkonform.
Voraussetzungen für den Google Ads Connector
Um den Google Ads Connector von XORTEX nutzen zu können, benötigen Sie die REDX platform für serverseitiges Tracking.
Weiters ist ein Verwaltungskonto (MCC-Konto) erforderlich. Nur damit ist der Zugriff auf die Google Ads API möglich. Das Verwaltungskonto muss mit dem bestehenden Unterkonto verknüpft werden.
Damit eine Kampagnenidentifikation über die Google-Parameter möglich ist, muss im Unterkonto das „Automatische Tagging” aktiviert sein.
Wie erkennt Google Ads eine:n Besucher:in?
Wenn eine URL auf der Website über eine Google Ads Anzeige aufgerufen wird, werden bestimmte Parameter von Google an die URL angehängt. Dies können folgende Parameter sein:
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Google Click Identifier (GCLID)
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WBRAID (für Messungen zwischen App zu Web)
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GBRAID (für Messungen zwischen Apps)
Die REDX platform für serverseitiges Tracking verknüpft den jeweiligen Parameter von Google mit dem First Party SST-Cookie. Diese Verknüpfung wird dann bei der/dem Besucher:in gespeichert.
Übertragung an Google Ads
Wann wird eine Conversion an Google Ads übertragen?
Wenn ein:e Nutzer:in mit einem Google-Parameter auf der Website eine Conversion auslöst, wird diese an Google Ads übertragen. Dabei kann zwischen dem ersten Klick auf die Anzeige und der Conversion ein längerer Zeitraum liegen.
Ein Besuch von einer externen Quelle wird frühestens nach 14 Tagen durch eine neue externe Quelle überschrieben. Wenn ein Besucher über eine Google Ads Anzeige kommt und innerhalb von 10 Tagen nochmal über eine Social Media Anzeige, wird die Conversion trotzdem noch Google Ads zugeordnet. Daten, die älter als 6 Monate sind, werden nicht mehr übertragen.
Die Parameter WBRAID- und GBRAID können nur übertragen werden, wenn es sich um eine Conversion mit der Zählmethode „Jede Conversion” handelt. Bei Conversions mit der Zählmethode „Eine Conversion” können keine Daten an Google Ads gesendet werden.
Was genau wird an Google Ads übertragen?
Folgende Conversions können derzeit standardmäßig übertragen werden:
- E-Commerce
- Bestellung
- Checkout (jeder gewählte Checkoutschritt wird hier dazugezählt)
- In den Warenkorb
- Newsletter-Registrierung
- Formular-Absendungen
- Download
- Nutzung Intelligente Suche
- Login
- Logout
- Mail-Klick
- Telefon-Klick
- Pageview (mit spezieller Angabe von Seite/n)
Über den Connector können auch Conversion-Werte übergeben werden. Wird auf der Website eine Bestellung getätigt, wird der tatsächliche Bestellwert als Conversion-Wert an Google Ads übergeben. Die Conversion-Werte können aber auch in Google Ads bei den jeweiligen Conversions direkt konfiguriert werden.
Mit den Google-Parametern können alle wichtigen Daten, die für die Übertragung der Conversions notwendig sind, über die API ausgelesen werden.
Wann werden die Daten an Google Ads übertragen?
Alle fünf Minuten läuft in REDX ein Task der alle Events und Conversions über den Connector an Google Ads überträgt. Die Übertragung erfolgt erst, wenn alle notwendigen Informationen aus dem Google-Parameter über die API ausgelesen wurden. Falls ein Event oder eine Conversion nicht übertragen werden kann, wird die Übertragung solange wiederholt, bis sie erfolgreich war.
Welche Einwilligung muss der/die Nutzer:in geben?
Erklärung von GCLID, WBRAID und GBRAID
GCLID
Mit der GCLID können Kampagnen und andere Attribute des Klicks in Bezug auf die Google-Anzeige identifiziert werden. Damit die GCLID auch an URLs angehängt wird, muss das automatische Tagging im Google Ads-Konto aktiviert sein.
WBRAID und GBRAID
Aufgrund neuer Datenschutzbestimmungen und veränderter Nutzererwartungen wird die GCLID ab iOS14 nur noch mit Zustimmung des Nutzers verwendet. Diese Änderungen führten zur Einführung der beiden Parameter durch Google. Dies ermöglicht sowohl die Einhaltung der Apple-Richtlinien als auch die Messung der Leistung von Google-Werbung auf iOS-Geräten.